21 Juli 2015

Die motorischen Fähigkeiten


Ein Auszug aus unserem Trainer B-Lizenz Skript :

Grundlagen der Trainingslehre & Diagnostik

... "Der gesunde Mensch verfügt von Geburt an über motorische Fähigkeiten, die im Laufe der einzelnen Altersabschnitte eine individuell stark ausgeprägte Entwicklung erfahren. Diese motorischen Fähigkeiten haben auf die körperliche Leistungsfähigkeit einen großen Einfluss. Der Begriff der Motorik wird in diesem Zusammenhang als Gesamtheit der Strukturen und Funktionen des Bewegungssystems verstanden.


Die motorischen Fähigkeiten in der Übersicht:




Die sportmotorischen Fähigkeiten (Quelle: SPORTLEREI AKADEMIE)
 

Den ersten Bereich stellen Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit dar. Da diese vorwiegend durch morphologisch-energetische Prozesse determiniert sind, d.h. ihr Ausprägungsgrad in hohem Maße von Energie liefernden Prozessen des Körpers abhängt (Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel), wird dieser Bereich der Motorik auch unter dem Begriff der Kondition zusammengefasst oder als konditionelle Fähigkeiten bezeichnet.

Den zweiten Bereich bilden die koordinativen Fähigkeiten. Sie werden primär von neuronalen Steuerungs- und Regelvorgängen bestimmt (Zusammenspiel von Nervensystem und Skelettmuskulatur), d.h. sie beruhen auf dem optimalen Zusammenspiel der Bewegungsvorstellung und Bewegungsausführung.

Die Beweglichkeit stellt einen Zwischenbereich dar, d.h. sie ist eine gemischt konditionell-koordinative Fähigkeit.
Die Entwicklung der motorischen Fähigkeiten und damit die Leistungsfähigkeit stehen in enger Wechselbeziehung zu den Belastungsreizen, die durch muskuläre Beanspruchungen gesetzt werden.


„Benutze es oder verliere es!“ "...


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