15 Januar 2016

Erfolgreich im Personal Training - Der Weg in die Champions League des Coachings!

Artikel Nr. 2: Kernkompetenzen - der Schlüssel zum Erfolg!


Neben der elementaren Frage zur Berufswahl sind sicherlich die Feststellung und die Entwicklung der eigenen Kernkompetenzen eine der wichtigsten Schritte zum finanziell erfolgreichen Personal Trainer.

Was sind Kernkompetenzen? Kernkompetenzen schärfen mein Trainerprofil, machen den Trainer zum Experten, ja zum gesuchten Spezialisten. Gleichzeitig ist der Trainer aufgrund seines eigenen Sports und seiner Trainingserfahrung in seine Kernkompetenzen hineingewachsen, hat sich dann darin ausbilden lassen und erweitert und hinterfragt darüber hinaus permanent sein Tages- und Spezialwissen.

Wie finde ich meine Kernkompetenzen heraus?

Eine zielorientierte Eigenanalyse der eigenen Stärken und Schwächen und diese jeweils ins Verhältnis zum persönlichen Spaßfaktor gesetzt, ergeben schon erste Aufschlüsse, dessen was man eigentlich machen möchte.

Folgende rudimentär dargestellte Grundfragen sollte man sich dann zur Erlangung seiner persönlichen Kernkompetenzen stellen:

1. Was möchte ich nicht – egal, ob ich es kann oder nicht?

2. Was kann ich, möchte es aber nicht?

3. Was will ich und kann es nicht?

4. Was will ich und kann ich?


„Ich kann“ heißt dabei „ich bin darin ausgebildet und erfahren“ (Expertenstatus!?).

Bei Frage 3 und 4 erfolgt die grundlegende Auswahl der Kernkompetenzen. Weitere Methoden wie eine Erlebniswert-Analyse, Aufwand-/Ertragsanalyse sowie Spezialisierungsanalyse & -planung ergeben dann ein Ganzes. Diese subjektiv erarbeiteten und gewinnorientiert geplanten Inhalte, müssen nun professionell und emotional an die potentiellen Endkunden (Stichwort: Kunden-Persona-Profile) im Rahmen der Kommunikationspolitik kommuniziert werden.

Der Trainer sollte sich zwei bis maximal drei Kernkompetenzen verschreiben. Es ist aber üblich Themen wie z.B. die Ernährung, die als eigentlich begleitendende Grundfähigkeiten gelten, auch als Kernkompetenz zu deklarieren und zu „verkaufen“, insofern auch hier tiefergehendes Spezialwissen vorliegt und angewandt werden kann.

Werden sie kein Nischenprodukt!

Nischen zu besetzen ist heutzutage schwierig und auch nicht notwendig. Personal Training bedeutet immer noch in erster Linie Training* und nicht Therapie und hat als grobes Hauptziel die Erlangung der vollständigen Funktionsfähigkeit und die Verbesserung der individuellen Leistungsfähigkeit mit den Folgen von mehr Gesundheit, Wohlbefinden, Lebensfreude und ggfs. Wettkampfstärke. Nebenkompetenzen, die das Training ergänzen und zur persönlichen Weiterentwicklung der Kunden beitragen, wie Stoffwechselanalyse, Kochkurse, NLP, Life-Coaching usw. runden letztendlich das Trainings- & Ernährungscoaching und damit die eigene Produktpalette ab.

*(per definitionem das Einüben verschiedenster Übungen zur Entwicklung der körperlichen Leistungsfähigkeit)

Nicht derjenige, der sich auf vielen Spezialebenen als Halbexperte versucht wird als Personal Trainer erfolgreich sein, sondern derjenige, der seine Kernkompetenzen im täglichen Coaching zielorientiert.

Denn es ist nicht die Nische und nicht die eierlegende Wollmilchsau, sondern der fundiert ausgebildete, spezialisierte Experte mit viel eigener Sport- und Trainingserfahrung, der letztendlich finanziell erfolgreich und langfristig am Markt sein wird.


 

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